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3 Minuten Lesezeit

Content Manager: Die CMS Systeme

Von Amy Enkhbayar am Feb 10, 2021 12:57:18 PM

Topics: Webdesign
Wozu ein CMS

Content Management ist ein relativ neues Berufsfeld. Der Verantwortungsbereich eines Content Managers umfasst den Content einer Internetpräsenz z.B. für das Webdesign. Zu den Aufgaben gehören die strategische Planung und Erstellung digitaler Inhalte sowie die Pflege von Inhalten in die CMS Systeme (Content Management System).

Wozu ein Content Management System?

Wozu ein Content Management System?

Ein Content Management System (CMS) ist eine Software. Content Manager können mithilfe von CMS Systemen, ohne besondere Erfahrungen beim HTML Programmieren, Web Content erzeugen, bearbeiten und veröffentlichen. Die CMS Systeme erstellen Texte oder Multimedia-Elemente und fügen sie auf den Webseiten ein – auch für das Homepage Design ist die Wahl des richtigen CMS sehr wichtig. Insbesondere erwähnenswert ist WordPress als das beliebteste CMS-Tool. Wir stellen euch die 5 wichtigsten Content Management Systeme im nachfolgenden kurz vor.

CMS Systeme

WordPress

WordPress ist das bekannteste und beliebteste quelloffene CMS System der Welt für Websites und Blogs.
Durch die vielen verschiedenen Designvorlagen und Erweiterungen ist es sehr gefragt. Durch die spielend einfache Installation steht Ihnen nach kurzer Zeit die einfachste Version zur Verfügung. Zeitgemäß wichtig ist die mobile Nutzbarkeit. Die suchmaschinenfreundliche URL stellt außerdem sicher, dass Sie schnell gefunden werden. Sie verwenden die einfache Benutzeroberfläche jederzeit intuitiv, einfach WordPress Plugins hinzufügen oder Ihr eigenes Theme verwenden. WordPress eignet sich besonders für kleine und einfache Websites oder Blogs.

Joomla!

Das CMS System Joomla! hat zu Recht Millionen von zufriedenen Usern. Es ist bei Anfängern und Professionals gleichermaßen beliebt. Entscheiden Sie sich für Joomla!, haben Sie eine Software, die detaillierter und schwieriger zu handhaben ist wie WordPress, durch die vielen Hilfsmittel gleicht sich dies wieder aus. Joomla! hat ein sehr großes Nutzer Netzwerk, dass mit Tipps unterstützt. Hinzu kommen Handbücher und Foren, die außerordentlich hilfreich sind. Ein großer Vorteil ist das besonders abwechslungsreiche Design und die Erweiterungen sowie die benutzerfreundlichen Vorlagen. Installation und Konfiguration sind ebenfalls schnell und einfach. So stehen umfangreiche Funktionen von Beginn an zur Verfügung, ganz ohne Erweiterungen.

Welches CMS? Wordpress, TYPO3?

TYPO3

Zusammen mit WordPress ist TYPO3 wahrscheinlich das bekannteste Open-Source CMS System. Das Softwareprojekt versteht sich als Unternehmens Managementsystem und wird von einem erfahrenen Entwicklungsteam kontinuierlich verbessert und technisch aktualisiert. TYPO3 ist besonders im deutschsprachigen Raum verbreitet, wo das CMS als Hauptlösung für große Unternehmensportale und E-Commerce-Plattformen gilt.

Die riesige Community von TYPO3 ist beeindruckend. Diese Community bietet schnelle und einfache Hilfe bei der Beantwortung von Fragen für Anfänger. Darüber hinaus existieren viele professionelle Anbieter, die TYPO3-Support und Dienstleistungen für Geschäftsanwender anbieten. Die professionelle Verwendung eines leistungsstarken CMS Systems erfordert Fachwissen. Dann lassen sich auch komplexe Seitenstrukturen mit mehrsprachigem Inhalt zufriedenstellend realisieren.
Eine große Anzahl von Funktionen kann eine fachgerechte Rechteverwaltung auf Unternehmensebene sicherstellen und Schnittstellen zu klassischen Geschäftsanwendungen (wie CRM- und ERP-Systemen) bereitstellen.

Weitere CMS Systeme

Drupal

Drupal wurde ursprünglich für Studenten entwickelt und seine Basisinstallation ist mehr als einfach und überschaubar. Um dies auszugleichen, stehen mehr als 36.000 Erweiterungen zur Verfügung. Drupal ist keine Software für Websites oder Blogs, sondern konzentriert sich klar auf soziale Medien, nämlich Foren oder Weblogs und andere Community-Funktionen. Dieses CMS System ist modular erstellt und somit sehr flexibel. Für die häufigsten Anwendungsfälle bestehen mehr als 1.000 Releases.
Wenn Sie als Content Manager wissen was Sie wollen, ist Drupal in seiner Grundversion für kleine und mittlere Projekte bestens geeignet. Doch Fachkenntnisse sind nötig, wenn es um die Modulinstallationen geht. Dies ist teilweise sehr kompliziert.

Contao

In Deutschland erfreut sich Contao größer werdender Beliebtheit, doch international ist das CMS System schon seit mehr als zehn Jahren erfolgreich in Verwendung. Contao ist einfach und instinktiv handzuhaben und durch kontinuierliche Aktualisierungen sehr sicher. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind am PC und mobil verwendbar, das spricht für Freundlichkeit gegenüber Suchmaschinen und Barrierefreiheit. Darüber hinaus ist Contao überschaubar gestaltet und mehrsprachig einsetzbar.
Von Beginn an stehen Ihnen eine Vielzahl an Funktionen zur Verfügung und zusätzlich stehen noch einmal rund 2.000 Erweiterungen bereit. Dies sorgt für Flexibilität. Für den Fall, dass Hilfe notwendig ist, stehen ein Support, ausführliches Lehrmaterial und eine Demo zur Verfügung.
Kleine bis mittlere Unternehmen liegen hier genau richtig. Durch die vielen Erweiterungen errichten Sie Unternehmensportale und E-Commerce-Plattformen spielend. Auch bei Intranet-Programmen und Microsites ist Contao verwendbar.

Tipp

Als Benutzer zu wissen, was Sie mit einem CMS System umsetzen wollen, ist von Vorteil. Ist das gegeben, ist es ziemlich einfach, das passende Content-Management-System zu finden und zu verwenden, auch wenn die Auswahl groß ist.
Ebenfalls sehr wichtig für einen Content Manager sind auch Backlinks aufzubauen sowie SEO von Blogs.

Amy Enkhbayar

Geschrieben von Amy Enkhbayar